EoB-Training
Beherrsche Deinen Organismus
Reguliere durch bewusste Spannung, Atmung, Fokus und Verkörperung die Funktionsweise Deines Organismus.

Einblick in die fundamentalen
Prozesse Deines Organismus.

Spannung
Löse alle muskulären Blockaden und aktiviere Deinen gesamten Organismus infolge bewusster Spannung.

Atmung
Energetisiere, stabilisiere und beruhige Deinen Organismus mithilfe von unterschiedlichen Atemtechniken.

Fokus
Erlange geistige Klarheit, indem Du erlernst, Dich genau auf das zu fokussieren, was jetzt gerade relevant ist.

Verkörperung
Verkörpere Exzellenz, indem Dein spezifischer Fokus einer gesamtheitlichen Präsenz weicht.
Der menschliche Organismus ist plastisch. Mit dem richtigen Training und einem angemessenen Aufwand können innerhalb weniger Monate grundlegende Veränderungen auf allen Ebenen angeregt werden.
01
SPANNUNG
Ohne Spannung ist keine Bewegung möglich!
Hast Du schon ein Baby dabei beobachtet, wie es in den ersten Monaten lernt Spannung in den Körper zu bringen? Der Prozess von den ersten Bewegungen der Arme und Beine, über die Fähigkeit zu krabbeln, bis hin zum aufrechten Gang ist steinig. Anfänglich tollpatschig und mühevoll, nach ausreichendem Training siegessicher und stürmisch. Irgendetwas in uns lässt nicht los. Egal wie oft wir hinfallen und heulen. Irgendwann haben wir im Regelfall alle gelernt zu gehen.
Bewegung ist essenziell zum Leben. Mit jeder Bewegung findet ein beträchtlicher Austausch von Informationen in unserem Organismus statt. Die Sinne werden geschärft und die Muskulaturen gestärkt. Alle Systeme des Organismus bis hin zu unserem Gehirn werden angeregt. Bei den meisten Bewegungen muss sich die notwendige Muskulatur zusammenziehen, um die notwendige Spannung zu erbringen. Anschließend entspannt sie wieder und kehrt zur vorherigen Länge zurück.

In Folge von einseitiger Bewegung, physische Überlastung, Bewegungsarmut und Stress verkrampft die Muskulatur.
Bei extremer oder chronischer Anspannung verliert die Muskulatur ihre natürliche Fähigkeit zur Entspannung. Wir haben automatisch den Hang, die linke und rechte Seite unseres Körpers ungleichmäßig zu belasten. Rechtshänder sind mit ihrer rechten und Linkshänder mit ihrer linken Seite weit aktiver. Dies führt zur Verspannung der inaktiven Seite, weil der Organismus versucht, das innere Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
Zuerst verkürzen sich lediglich einzelne Muskelstränge. Anschließend bilden sich knotige Verhärtungen. Im fortgeschrittenen Stadium können ganze Muskelgruppen inklusive dem umliegenden Bindegewebe miteinander verkleben und verhärten.
Aktive Muskulatur fördert den Blutfluss im Organismus. Mehr Nährstoffe und Sauerstoff gelangen zur Erzeugung von Energie zu unseren Zellen. Die Energie ist die Grundlage für Erneuerung im Organismus. Verkrampfte inaktive Muskulatur hingegen schränkt diesen Prozess beträchtlich ein.
Mithilfe von Massage, Dehnübungen und physischem Training ist es möglich, die Muskulatur wieder zu reaktivieren und auseinanderzuziehen. Selbst Sportler und Bodybuilder leidet jedoch häufig unter Verspannungen, da die ausgeführten Übungen oftmals nicht ganzheitlich auf den Körper wirken und die Spannung in das Innere der Muskulaturen gerichtet ist.
Im Yoga werden perfekte Formen ausgeführt, jedoch wird zumeist die tatsächliche Funktion der Übungen außer Acht gelassen. Alle uns bekannten Trainings inklusive der bekannten Yoga-Stile sind in ihrer Funktionsweise nicht dazu ausgelegt die gesamte Muskulatur wieder zu reaktivieren, sie in ihre natürliche Länge zu bringen und sie ganzheitlich zu stärken. Denn das wichtigste Gewicht im Leben, ohne das wir uns nicht fortbewegen könnten, wird kaum bewusst verwendet.
Unter unseren Füßen liegen schier unendlich viele Tonnen Gewicht zur Reaktivierung und Stärkung des gesamten Organismus.
Unser Training ist darauf ausgerichtet, alle Muskulaturen von den Zehenspitzen bis hin zum Scheitel zu ihrer natürlichen Länge zu verhelfen und die Disbalance auf der rechten und linken Seite auszugleichen. Mithilfe des Gewichts unter uns bauen wir eine enorme Spannung von unten nach oben auf, um den Organismus ganzheitlich zu stärken und zu aktivieren.
In Folge dessen werden inaktive Muskulaturen und Nerven reaktiviert. Der Blut- und Lymphfluss wird unterstützt. Mehr Nährstoffe und Sauerstoff gelangt zu unseren Zellen, um den Organismus zu erneuern und in seiner Funktion zu stärken. Durch die Anregung und bessere Versorgung des Nervensystems, erhöht sich die innere Klarheit und Denkleistung.
Ganz automatisch wiedererlangt die Muskulatur ihre natürliche Fähigkeit, in Ruhephasen zu entspannen. Dennoch erhöht sich ihr Potenzial bei Bedarf anzuspannen beträchtlich. Die Kombination aus natürlicher Ruhe und potenzieller Spannung führt zu einem stabilen und aufgewecktem Geist.

02
ATMUNG
Der Mythos des tiefen Durchatmens!
Versorgst Du Deine Zellen mit mehr Sauerstoff, wenn Du weniger oder mehr Luft atmest? Mit jeder Einatmung versorgen wir unsere Lunge mit Sauerstoff. Von dort aus wird er in den Blutkreislauf befördert und im Organismus verteilt, um in einem biochemischen Prozess zusammen mit Nährstoffen in den Zellen zu Energie umgewandelt zu werden. Als “Abfallprodukt” bleibt Kohlendioxid übrig, welches wiederum über den Blutkreislauf zur Lunge transportiert und ausgeatmet wird.
Wird der Kohlendioxidgehalt zu hoch oder der Sauerstoffgehalt zu niedrig löst der Organismus ganz automatisch den Atemreflex aus. Nun wird es Paradox: Egal ob wir zwei oder zwanzig Mal pro Minute atmen, dass Blut ist mit durchschnittlich 95 bis 99 Prozent der maximalen Menge an Sauerstoff gesättigt. Der Organismus kann den Sauerstoff nicht so schnell an die Zellen abgeben, wie wir ihn über die Atmung zuführen.

Mehr Luft als notwendig einzuatmen ist wie über den Nährstoffbedarf hinaus zu essen, wir verschwenden Energie und stören den Prozess.
Die Effektivität des Atemprozesses ist abhängig von der Kohlendioxidkonzentration im Blut. Ist zu wenig Kohlendioxid vorhanden, bindet der Träger Hämoglobin den Sauerstoff an sich und reduziert die Abgabe an das Gewebe und die Organe.
Des Weiteren erweitert Kohlendioxid die Blutgefäße und Atemwege, indem es die glatte umgebende Muskulatur entspannt. Als Faustregel wurde statistisch bewiesen, dass sich die Durchblutung des Gehirns proportional zur Reduktion des Kohlendioxids verringert. Je mehr wir atmen, desto mehr reduzieren wir den Kohlendioxidgehalt im Blut.
Gewöhnlich zieht sich bei Stress unser Brustkorb als Schutzfunktion automatisch zusammen – der Atem wird flacher und schneller. Unser Organismus passt sich an diese Veränderungen an, wodurch sich die Kohlendioxidtoleranz verringert. Wird ein schneller Atmen die Norm, sinkt unser Energielevel erheblich.
Darüber hinaus reguliert Kohlendioxid den pH-Wert des Blutes. Ein ausgeglichener Säure-Base-Haushalt ist für unser Überleben unabdingbar. Wenn sich der pH-Wert über dem natürlichen Wert erhöht, reduziert sich die Atmung, um den Kohlendioxidgehalt zu erhöhen und damit den pH-Wert zu normalisieren. Sinkt der pH-Wert unter dem natürlichen Wert, erhöht sich im Gegenzug die Atmung, um überschüssigen Kohlendioxid auszustoßen.
Nahrungsmittel mit hohem Anteil an tierischen Eiweißen, zu geringe Kohlenhydratzufuhr, exzessiver Sport, chronischer Stress und chronische Entzündungen können zur Übersäuerung des Organismus führen. Die Atemfrequenz erhöht sich automatisch, um den pH-Wert im natürlichen Gleichgewicht zu halten. Die Sauerstoffzufuhr zu den Zellen wird verringert, wodurch sich die Umsetzung von Nährstoffen zu Energie reduziert. Die Leistungsfähigkeit des gesamten Organismus wird beeinträchtigt.
Ein gesunder und natürlicher Atemprozess geht auch bei körperlicher Anstrengung ruhig durch die Nase vonstatten.
Wie bei einem Baby hebt sich der Bauch mit der Einatmung leicht, weil sich die Lunge füllt und das Zwerchfell senkt. In der Nase wird die Luft erwärmt, gereinigt und mit Stickstoffmonoxid angereichert. Stickstoffmonoxid erweitert ebenso die Blutgefäße und dient als impulsverstärkender Botenstoff zwischen den Nervenzellen.
Unser Training ist darauf ausgerichtet, den Atem auch bei erheblicher Anstrengung zu verlängern. Wir erlernen, die Stimmritze zu verengen, wodurch sich der Durchfluss reduziert und Luftverwirbelungen in der Nase die Aufnahme von Stickstoffmonoxid zusätzlich erhöhen.
Neben der ruhigen Atmung atmen wir kraftvoll und intensiv, um die Blutgefäße kurzfristig extrem zu verengen. Mit dieser Technik induzieren wir bewusst Stress im Organismus, welcher daraufhin allerlei Botenstoffe wie Adrenalin, Noradrenalin, Oxytocin, Serotonin und Dopamin ausschüttet. Die Botenstoffe führen zu einer zusätzlichen Aktivierung des Organismus und versetzen uns in einen aufgeweckten und geistreichen Zustand.

03
FOKUS
Fokus und Klarheit in einer hektischen Welt!
Wie reagierst Du, wenn ein Kind in Deiner Nähe schreit, ein Fremder Dich verbal attackiert oder ein Bekannter etwas Unangemessenes von Dir fordert? Besser gefragt: Was geschieht in Deinem Inneren? Erfährst Du eine Enge, Verunsicherung oder Aggression? In gefährlichen Situationen wird automatisch die Kampf-oder-Flucht-Reaktion unseres Körpers aktiviert. Der Puls beschleunigt sich, die Muskulatur spannt an und der Atem wird flacher und schneller.
Der Organismus greift auf eintrainierte Muster zurück, um keine Energie für Gedankentätigkeit zu verschwenden und augenblicklich auf die Gefahr reagieren zu können. Augenblicklich ist die Entscheidung gefallen: Kämpfen, Erstarren oder Fliehen. Draußen in der Savanne oder im Urwald, wo ein Fehltritt oder ein unaufmerksamer Moment das Leben kosten kann, ist diese Reaktion absolut notwendig, bei unserer heutigen Lebensweise stellt sie die Krankheitsursache Nummer 1 dar.

Dein Organismus unterscheidet nicht zwischen tatsächlichen lebensbedrohlichen Gefahren und dem Verlust eines Teils des Selbst.
Wenn Gefahr droht, dass wir etwas oder jemanden verlieren wird ebenso wie, wenn uns ein Tiger auf einer Lichtung gegenübersteht, die Kampf-oder-Flucht-Reaktion des Körpers ausgelöst. Dabei ist es egal, ob es sich bei dem möglichen Verlust um ein Menschen, Tier, Gegenstand oder geistiges Konzept, wie Recht zu haben, handelt.
Den Kampf, die Flucht oder die Starre erleben wir nicht nur unmittelbar physisch in unserem Körper, sondern über unser Erinnerungsvermögen in Form von Emotionen gegebenenfalls auch noch Monate nach dem Verlust. Wir fühlen uns traurig, wütend, kraftlos, erschüttert, verunsichert, unwohl, ängstlich, ratlos, enttäuscht, verletzt…
Die geistige emotionale Beschäftigung mit dem was laut der Erinnerung in der Vergangenheit geschehen ist und was möglicherweise in der Zukunft geschehen wird, raubt uns den Fokus und die Klarheit jetzt in diesem Moment das Beste aus dem Leben rauszuholen. Das gilt ebenso für die positiven Identifikationen des Selbst.
Biologische Evolution und die eigenen Erfahrungen haben unsere Wahrnehmung und unsere Reaktion auf jegliche Eindrücke geformt. Über den instinktiven Reaktionen des Organismus hinaus entwickeln wir im Regelfall zwischen dem sechsten und achtzehnten Monat unseres Lebens die ersten Anzeichen unseres Selbst. Wir beginnen unser Selbstwert und unsere Zufriedenheit anhand von äußeren Gegebenheiten zu definieren. Das hat zur Folge, dass wir uns von allem, worin wir einen Wert sehen, abhängig machen und wir in unsere Gedankenwelt pausenlos nach dem Optimum suchen.
Optimal zu handeln, ist jedoch nur möglich, wenn wir innere Ruhe in uns kultivieren. Es ist nur möglich, wenn wir vollkommen wachsam und bewusst wahrnehmen, was in und um uns herum geschieht. Denn nur dann sind wir wirklich fähig die Zusammenhänge unterhalb der selbstzentrierten Interpretation wahrzunehmen, obsolete Verhaltensmuster aufzulösen und unser Leben in jedem Moment bewusst zu gestalten.
Kämpfen, erstarren oder fliehen? Wir trainieren unseren Organismus innezuhalten, um auch bei Grenzerfahrungen ruhig und bewusst zu agieren.
Unser Training ist darauf ausgelegt, jeden durch unsere spezielle Art und Weise der Spannung und Atmung in jeder Übung an seine individuellen Grenzen zu bringen. Wir hebeln die instinktive Reaktion durch die bewusste Konfrontation aus und kultivieren innere Ruhe. In Folge dessen erhöht sich die Stresstoleranz des Organismus signifikant.
Wir treten unmittelbar mit den inneren Vorgängen in Beziehung und lernen inneren Druck durch die physische Tätigkeit und das Bewusstsein abzubauen. In einer stressigen Situation im Alltag reicht dann oft ein kurzes Innehalten schon aus, dass der Verstand einschaltet und wir besonnen agieren können.
Im fortgeschrittenen Stadium der Rekonditionierung des Organismus, lernt der Organismus, selbstsabotierende Interpretationen und Reaktionen automatisch zu erkennen, und stoppt die negativen inneren Prozesse ganz aus sich heraus. Was bleibt, ist Fokus und Klarheit für das, was jeder individuell im eigenen Leben kreieren möchte.

04
VERKÖRPERUNG
Multitasking nicht möglich? Du weißt es besser!
Ist es möglich unterschiedliche Aufgaben gleichzeitig zu bearbeiten und ohne Leistungseinbußen zwischen ihnen zu wechseln? Die Wissenschaft behauptet tatsächlich, Multitasking wäre nicht möglich. Was tut Dein Organismus in diesem Moment alles gleichzeitig? Du atmest, Dein Herz schlägt, Du siehst, Du hörst, Du fühlst, Du denkst… Dein Organismus verrichtet in jedem Moment eine ungeheure Menge an Prozesse gleichzeitig. Du weißt es besser: Multitasking ist Alltag!
Mit der Aussage, dass Multitasking nicht möglich ist, meint die Wissenschaft, dass wir uns nicht bewusst auf mehrere unterschiedliche Aufgaben gleichzeitig fokussieren können. Wenn wir versuchen, uns auf mehrere Dinge gleichzeitig zu fokussieren, mag es uns zwar so vorkommen, dass wir sie gleichzeitig bearbeiten, in Wahrheit wechseln wir jedoch zwischen den Aufgaben immer wieder hin und her. Dieser Prozess bewirkt eine erhebliche Reduktion unserer Leistung.

Wie ist es möglich, dass wir dennoch hochkomplexe Aufgaben verrichten können, die viele verschiedene parallele Teilaufgaben beinhalten?
Wir können zum Beispiel die Fähigkeit erlernen, eine überzeugende Rede vor einem größeren Auditorium zu halten. Die Gesamtleistung hängt von vielen verschiedenen Faktoren statt: Aussprache, Redefluss, Mimik, Gestik, Haltung, Inhalt der Rede und Kontakt zum Auditorium. Auf alle diese Aspekte können wir uns einzeln fokussieren, um sie zu erlernen.
Wenn wir die Rede jedoch schlussendlich halten, wird uns der Fokus auf einen einzelnen Aspekt zum Verhängnis. Für eine bestmögliche Leistung muss der Fokus einzig und allein auf der Funktion in Gänze liegen, die wir ausfüllen möchten. Sobald wir die Funktion in ihre Bestandteile auseinandernehmen und unseren Fokus während der Performance schweifen lassen, wirkt es sich negativ auf unsere Leistung aus.
Wir führen allerlei Funktionen in unserem Alltag aus. Egal ob geschäftlicher oder sozialer Natur, im Regelfall besteht jede Funktion aus einer Vielzahl von Aspekten und Fähigkeiten, die wir im Laufe des Lebens gelernt haben.
Brauchen wir überhaupt einen spezifischen Fokus um Neues zu lernen, und wie ist es möglich, die Ausführung aller Funktionen grundlegend zu optimieren? Kennst Du diese Momente, in denen Du Dich mit etwas Belanglosem beschäftigst und Dir wie aus dem Nichts die Lösung für ein Problem in den Sinn kommt, an dem Du Dir vorher die Zähne ausgebissen hast? Wer oder was hat die Denkleistung vollbracht? Dein Organismus. Unterbewusst arbeitest Du unermüdlich und mühelos. Dein Organismus ist der Schlüssel zu Exzellenz in allen Lebensbereichen.
Wir verfügt über eine innere Intelligenz, die weit über unsere bewussten analytischen Gedankenprozesse hinausgeht. Ohne zu wissen wie und ohne uns bewusst zu fokussieren, haben wir gelernt zu sprechen und zu gehen. Wir sind dazu geschaffen ununterbrochen Neues zu lernen, Gelerntes zu vertiefen und uns an Veränderungen anzupassen. Dafür brauchen wir noch nicht einmal bewusst etwas Spezifisches tun, außer präsent zu sein und ganz automatisch das zu tun, was natürlich ist. Je mehr Energie, Freiraum und Ruhe wir in unserem Inneren kultivieren, desto besser funktioniert der Prozess.
Unser Training verhilft Dir zur Verkörperung des Moments, woraufhin Dein spezifischer Fokus einer gesamtheitlichen Präsenz weicht.
Unser Training besteht aus der parallelen Ausführung unterschiedlicher Funktionen. Wir lernen gleichzeitig, eine Haltung einzunehmen oder Bewegung auszuführen, die Spannung aufzubauen und auf einer spezifischen Art und Weise zu atmen. Zu Anfang ist man dazu geneigt, den Fokus zwischen den einzelnen Funktionen hin- und herzuwechseln.
In Folge der Lösung der Blockaden und stetigen Verfeinerung der Technik, kommen wir immer tiefer mit unseren inneren Vorgängen in Kontakt. Wir erfahren in unserem Inneren, dass wir nie wissen, wie wir etwas tun. Wir wissen noch nicht einmal wie wir denken, atmen oder unseren Arm bewegen. Wir lernen und agieren ganz automatisch optimal, wenn wir aufmerksam wahrnehmen, ausprobieren und Erfahrung sammeln.
Wenn wir sehen, dass jede zwanghafte Mühe zwecklos ist, weicht der spezifische Fokus einer natürlichen Präsenz, mit der wir auch im Alltag erlernen, parallele Funktionen mühelos auszuführen. Denn in Realität ist es immer nur eine Funktion, die wir ausführen. Wir leben.

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